Excellence Dialogue: Innovations- und Ideenmanagement: Von der Idee zur erfolgreichen Umsetzung
Excellence Dialogue: Innovations- und Ideenmanagement: Von der Idee zur erfolgreichen Umsetzung

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Seminar

Referenten: Prof. Dr. Arnold Picot, Prof. Dr. Bernhard Streicher


Veranstaltungsseite:

Sprache: Deutsch

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Kontakt

Veranstalter

LMU Ludwig-Maximilians-Universität München

Telefon: +49-89-2180-0

uni-muenchen.de

Preis: k. A.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht: Innovationsfreundliche Organisationsstrukturen

Prof. Dr. Arnold Picot, Fakultät für Betriebswirtschaft, LMU

Entstehung, Weiterverfolgung und Durchsetzung von Innovationen hängen stark von den organisationsstrukturellen Rahmenbedingungen ab. Werden diese als zu hierarchisch und einengend wahrgenommen, entstehen innovative Ideen weniger häufig als in offenen, hierarchiearmen und Fehler tolerierenden Strukturen. Wie derartige innovationsfreundliche Strukturen sowohl auf der Makroebene als auch auf der Mikroebene konkret aussehen können und inwieweit durch sie innovationsfreundliche und kreativitätsfördernde Anreize für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen, steht im Mittelpunkt des Vortrages.

Dabei werden neuere strukturelle Konzepte wie Customer Integration, virtuelle Teams, modulare Strukturen, Spin-along-Konzepte, Wissensnetzwerke, open innovation, IT-gestütztes Ideenmanagement, Ambidextrie und Entrepreneurship aufgegriffen, um aufzuzeigen, wie vielfältig der Werkzeugkasten für innovationsfreundliche Organisationskonzepten ist und wie diese Instrumente in Abhängigkeit der typischen Innovationsphasen und anderer Randbedingungen sinnvoll einzusetzen sind.

Aus psychologischer Sicht: Innovationsfreundliche Führungsstrukturen

PD Dr. Bernhard Streicher, Fakultät für Psychologie und Pädagogik, LMU

Die unmittelbar Vorgesetzten haben in Organisationen den größten Einfluss auf die Einstellungen und das Verhalten von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Insbesondere können sie ihre Mitarbeiter motivieren, Leistungen zu erbringen, die nicht oder nur ungenügend arbeitsrechtlich geregelt werden können. Diese Leistungen basieren nicht selten auf Kreativität und Innovativität.

Aus der psychologischen Forschung ist eine Vielzahl von Faktoren bekannt, die innovatives Verhalten behindern bzw. fördern. Diese Faktoren lassen sich in innovationsfreundliche Führungsstrukturen und innovationsfreundliches Führungsverhalten übertragen. Darauf aufbauend werden besonders innovationsrelevante, psychologische Einflussfaktoren wie Sinnvermittlung, Vision, wahrgenommene Gerechtigkeit und Unterstützung vorgestellt. Zudem wird erörtert, in welchen Phasen eines Innovationsprozesses (z.B. Sammlung von Ideen, Umsetzung, Implementierung) welche Führungsstrukturen und welches Führungsverhalten besonders zielführend sind.

 

 

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Zeitpunkt Veranstaltungsort Beschreibung Kontaktperson  
23.03.2015
München
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