Kids & Games Forum 2006
Kids & Games Forum 2006

Kids & Games Forum 2006

Kongress / Tagung


Veranstaltungsseite:

Sprache: Deutsch

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Veranstalter

Media Business Academy

Preis: 15,-- € zzgl. gesetzl. Mwst.

Moderation:
Harald Hesse, Chefredakteur GamesMarkt
Wolfgang Fehr, Referat für Medienpädagogik und Jugendmedienschutz, Stadt Köln


09.30 Eröffnung
Armin Laschet, Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration (tbc)
09.50 Hardware – Einen Weg zurück gibt es nicht.
Digital Lifestyle, vernetztes Heim – Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In immer kürzeren Abständen kommen neue Technologien und Geräte auf den Markt. Computer- und Videospiele sind ein maßgeblicher Treiber der Hardware. Und ein Wirtschaftsfaktor. Wohin führt der Weg der Konvergenz der Medien? Wie ist es um die Verantwortung der Industrie bestellt? Eine Orientierungshilfe.

Hannes Schwaderer, Managing Director Central Europe Intel

10.30 Verstehen, was gespielt wird
Der Begriff der Unterhaltungssoftware reicht von PC- und Videospielen über Kindersoftware bis zu Lernprogrammen. Eine Einführung in die verschiedenen Spielegenres. Von Action bis Simulation, von Onlinegames bis eSport.

Michael Wölfle, Geschäftsführer Giga Digital Television, Vorstand Cuneo AG

11.00 Mediennutzung der Sechs- bis 19-Jährigen
Ein Forschungsbericht über die Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche

Thomas Rathgeb, Geschäftsstelle des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest

11.20 Coffee & Talk 11.40 Abenteuer Onlinerollenspiele
Von der Faszinationskraft und dem besonderen Reiz des Onlinegamings.

Dr. Karin Wenz, Assistenzprofessorin für Medienkultur an der Uni Maastricht und ehemalige Gildemeisterin

12.00 Phänomen eSport
eSport meint das wettbewerbsmäßige Spielen von Games im Mehrspielermodus. Allein in Deutschland gibt es heute etwa 1,5 Millionen aktive eSportler, die in etwa 40.000 Clans (= Teams) organisiert sind. Eine phänomenologische Betrachtung.

Frank Sliwka, Geschäftsführer Deutscher eSport-Bund
Ibrahim Mazari, Psychologe und Jugendschutzbeauftragter der Electronic Sports League (ESL)

12.40 Computerspiele: Eine volle Ladung Motivation
Computerspiele sind nicht nur reines Entertainment, sie sind auch lehrreich. Ein Forschungsbericht zu den Gründen des "Spielspaßes" und zum "beiläufigen" Lernen mit Computerspielen.

Dr. Christoph Klimmt, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung HMT Hannover

13.00 Lunch Buffet 14.00 Unterhaltungssoftware, Selbstkontrolle und Jugendschutz
Wie Kinofilme und DVD/Videos haben auch Computer- und Videospiele eine Alterskennzeichnung. Für die Begutachtung der Games zeichnen die Obersten Landesjugendbehörden verantwortlich. Wie funktioniert und was leistet die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)? Funktioniert der Jugendschutz?

Christine Schulz, Leiterin der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle beim FJS e.V.

14.30 Games und Gewalt – Ein Forschungsbericht
Gibt es einen kausalen Zusammenhang zwischen Gewaltspielen und Aggression? Ein aktueller Überblick über die Wirkungsforschung zu den „Killerspielen“.

Prof. Dr. Michael Kunczik, Institut für Publizistik an der Johannes-Gutenberg Universität, Mainz

15.00 Coffee Break 15.15 Kampfzone: Egoshooter
Kids & Teens im Griff von Interactive Entertainment?

Pro- und Contradiskussion zum Thema „Virtuelle Gewalt“ und zur öffentlichen Debatte über Aggressivität, Jugendschutz und Medienkompetenz.


Meinungsbild I:
Abstimmung der Teilnehmer vor der Diskussion

Einführung:
Dr. Bernd Graff, Ressortleiter Kultur „Süddeutsche Zeitung Online“

Anschließend Diskussion mit:
Prof. Dr. Peter Vorderer, University of Southern California, Los Angeles
Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware
Dr. Thomas Mößle, Diplom-Psychologe, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen
Frank Sliwka, Geschäftsführer Deutscher eSport-Bund
Thomas Jarzombek, MdL und CDU-Beauftragter Neue Medien NRW
Prof. Dr. Dieter Wiedemann, Vorstand der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, Bielefeld sowie Präsident der HFF „Konrad Wolf“, Berlin

Meinungsbild II: Abstimmung der Teilnehmer nach der Diskussion

Q&A: Fragen aus dem Publikum und Abschlussdiskussion

Moderation und Gesprächsleitung:
Dr. Bernd Graff

17.00 Zusammenfassung und Schlusswort
Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Kommunikationswissenschaftler Universität Jena

Kein Referent eingetragen
Kein Termin eingetragen