Die Nichtzulassung von Mitgliedern der Scientology-Organisation zum öffentlichen Dienst

Inhalt
In dem Beitrag wird untersucht, ob die Nichtzulassung von Mitgliedern der Scientology-Organisation zum öffentlichen Dienst den verfassungsrechtlichen Anforderungen standhält. Dogmatisch steht das besondere Spannungsfeld zwischen Art. 4 Abs. 1 und 2, 3 Abs. 3, 33 Abs. 3, 140 GG i.V.m. Art. 136 WRV im Vordergrund der Untersuchung.

Die Ausführungen zur Scientology-Organisation beruhen ausschließlich auf Primärquellen.

Gliederung
I. Einführung
II. Ausgangspunkt der verfassungsrechtlichen Beurteilung
III. Verhältnis der Art. 4, 3 Abs. 3, 33 Abs. 3, 140 GG i.V.m. 136 Abs. 2 WRV
IV. Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Art. 4, 3 Abs. 3 GG
1. Gegenstand der Prüfung
2. Bestimmung der Begriffe Religion und Weltanschauung
3. Beurteilung der Lehre Scientology
V. Prüfungsmaßstab für die Nichtzulassung zum öffentlichen Dienst
VI. Zulässigkeit der Anknüpfung an der "SO"-Mitgliedschaft
1. Ausrichtung und Betätigung der Scientology-Organisation
2. Die Bedeutung der Tätigkeit des einzelnen Scientology-Mitglieds
VII. Zusammenfassung