Aufsatz, Deutsch, 4 Seiten, Verlag Dr. Otto Schmidt
Autor: Dr. Wolfgang Walter
Erscheinungsdatum: 15.09.2015
Quelle: GmbH-Rundschau, Heft 18
Seitenangabe: 965-969
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Beim Verkauf der Geschäftsanteile an einer Organgesellschaft stellt sich das Problem, wie der Gewinnabführungsvertrag am schnellsten beendet werden kann. Die bisher häufige Aufhebung des Vertrages zu einem Stichtag, der nicht mit dem Ende des Geschäftsjahres überinstimmt, wurde nun vom Bundesgerichtshof mit entsprechender Anwendung des Aktienrechts abgelehnt. Zwar bleibt noch immer die Möglichkeit, ein Rumpfgeschäftsjahr einzulegen, zu dessen Ende dann der Vertrag aufgehoben oder gekündigt wird. Dies hat zwar den Vorteil, dass die ertragsteuerliche Organschaft bis dahin erhalten bleibt, doch steht diese Vorgehensweise der Eilbedürftigkeit beim Unternehmensverkauf häufig entgegen.
Der Aufsatz geht auf die auflösende Bedingung und die Vereinbarung eines abweichenden Abrechnungszeitraums für die Gewinnabführung als mögliche Alternativen bei einem Anteilsverkauf ein.
DE, Denkendorf/Stuttgart
Geschäftsführer
Rechtsanwaltskanzlei RA StB FAStR Dr. Wolfgang Walter
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