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Die Zahl der Krankmeldungen hat ein Rekordniveau erreicht. Sind tatsächlich mehr Krankheitserreger als früher unterwegs? Oder lassen sich die Ursachen möglicherweise in den veränderten Arbeitsbedingungen finden? Fakt ist: Gesundheit und Krankenquote sind Top-Themen der nächsten Jahre. Sowohl psychisch – zum Beispiel durch die rasante Digitalisierung und ständige Veränderungen – als auch physisch – zum Beispiel durch das ständige Sitzen – sind wir im Job zunehmend belastet.
Doch nicht nur die steigende Belastung ist ein Faktor. Ein wesentlicher Einflussfaktor auf das Wohlbefinden von Teammitgliedern ist die Unternehmenskultur. Das Ergebnis einer repräsentativen Befragung (https://www.aok-business.de/gesundheit/bgf-in-ihrer-organisation/gesunde-unternehmenskultur/studie-zur-unternehmenskultur/) der AOK von rund 2000 Angestellten ergab: Beschäftigte, die ihre Unternehmenskultur als schlecht empfinden, klagen dreimal häufiger über körperliche und psychische Beschwerden als Beschäftigte, die ihre Unternehmenskultur positiv wahrnehmen.
Die folgenden sechs Kommunikations-Tipps vermitteln Teammitgliedern Wertschätzung, steigern die Motivation und fördern eine positive Unternehmenskultur.
Sollte ein hoher Krankenstand eine der Top-Herausforderungen im Betrieb sein, ist eine fundierte Analyse als Grundlage für den Maßnahmenplan ein Muss. Ganz am Anfang steht dabei die einfache Zahlenanalyse. Wie hoch ist die Krankenquote überhaupt? Wo steht sie im Vergleich zu der Branche? Welche Mitarbeiter sind besonders häufig krank? Es geht darum, Muster zu erkennen. Diese geben Aufschluss über die Gründe für die hohe Krankenquote. Im Anschluss wird der Maßnahmenplan erstellt und konsequent umgesetzt – zum Beispiel im Rahmen einer Gesundheitskampagne, mit kommunikativen Ansätzen und Unterstützung der Krankenkassen.
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