In Kooperation mit
dem Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme an der TU München
Zielgruppe
Produktionsleiter, FuE-Leiter, Geschäftsführer
Dauer
08:00 bis 10:00 Uhr
Forschung zum Frühstück heißt die neue Veranstaltungsreihe der IHK.
In der Fabrik der Zukunft sind verschiedene Produktionsanlagen zu einem cyber-physischen Produktionssystem (CPPS) integriert und vernetzt. Dies erhöht die Flexibilität in der Produktion, denn ein CPPS-Verbund reagiert sofort auf schwankende Nachfrage und wechselnde Kundenanforderungen weil er weiß, welche Anlage gerade in welcher Form ausgelastet ist. Bei Ausfällen von einzelnen Produktionseinheiten leitet die Steuerung automatisch geeignete Maßnahmen zur Adaption und Kompensation ein.
Am 16. Juli 2014 demonstrieren der Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme an der TU München und die IHK für München und Oberbayern die "Industrie 4.0 Joghurtproduktionsanlage" interessierten Unternehmern, Produktions- und Entwicklungsleitern.
Sogenannte Multi-Agenten-Systeme vernetzen Produktionsanlagen an verschiedenen Hochschulstandorten miteinander. Der agentenbasierte Ansatz, dezentrale Produktionsanlagen miteinander zu vernetzen, bietet Unternehmen die Chance, ihre Produktion zu flexibilisieren – ohne dabei die vorhandene Hard- und Software austauschen zu müssen. Bestehende Anlagen werden einfach in das CPPS integriert.
Zur Joghurtproduktionsanlage gehören ein Kundenportal sowie eine Produktionsplanung und -steuerung. Treten bei der Produktion Störungen auf, verteilt das System die Produktionsaufträge automatisch neu. Die Prozess- und Alarmdaten fließen in die Verbesserung des Produktionsprozesses und der Anlagen ein.
wann: 16. Juli 2014, 8:00 - 10:00 Uhr
wo: Technische Universität München, Boltzmannstraße 15, 85748 Garching, Raum MW0150
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit finden Sie nebenstehend zum Download.