Gemeinschaftsunternehmen in Spanien: Praktische Hinweise
Von RAin und Abogada Isabel Bals, Barcelona
Beitrag, Deutsch, 6 Seiten, C. H. Beck Verlag oHG
Autor: Isabel Bals
Herausgeber / Co-Autor: Verlag C.H. Beck München und Frankfurt a.M.
Erscheinungsdatum: 25.12.1998
Quelle: NZG-Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht
Seitenangabe: 973-978
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Direktinvestitionen deutscher Unternehmen werden in Spanien oftmals in Form von Joint-Ventures vorgenommen, da sich hiervon beide Seiten zahlreiche Vorteile versprechen. Die Gründung eines Joint-Venture Unternehmens zeichnet sich insbesondere durch ein Element der Zusammenarbeit aus.
Dem deutschen Investor eröffnet diese Form der Zusammenarbeit vor allem den Vorteil besserer Vermarktungschancen, da ihm jemand zur Seite steht, der die Sprache und die Mentalität des Gastlandes vollkommen beherrscht und versteht.
Die Gründung eines Joint-Venture Unternehmens und dessen anschließende Inbetriebnahme stellt in rechtlicher Hinsicht ein mehrstufiges Verfahren dar. So gilt es den Abschluss des sogenannten Joint-Venture Vertrages vom nachfolgenden Gründungsakt durch Feststellung der Satzung der Trägergesellschaft zu unterscheiden. Auch nach notarieller Errichtung der spanischen Gesellschaft sind zahlreiche Formalitäten zu erledigen, um der Gesellschaft eine unverzügliche Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit zu ermöglichen.
Der Beitrag behandelt im Folgenden die wesentlichen Inhalte der Joint-Venture Vereinbarung, und zwar die Wahl der Rechtsform der spanischen Trägergesellschaft, Vertragsprache, anwendbares Recht, Schiedsklausel und wettbewerbsrechtliche Gesichtspunkte. Anschließend wird die eigentliche Gesellschaftsgründung beschrieben. Die Verfasserin erörtert die relevanten Inhalte der Satzung bzw. des Gesellschaftervertrages, nämlich die gemeinsame Firma, rechtliche Grundsätze der Kapitalaufbringung und die möglichen Strukturen der Geschäftsführungsorgane. Es folgt ein Überblick über die Gründungsformalitäten im weiteren Sinne. Abschließend erörtert die Verfasserin steuerliche und arbeits- und sozialrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens.
Dem deutschen Investor eröffnet diese Form der Zusammenarbeit vor allem den Vorteil besserer Vermarktungschancen, da ihm jemand zur Seite steht, der die Sprache und die Mentalität des Gastlandes vollkommen beherrscht und versteht.
Die Gründung eines Joint-Venture Unternehmens und dessen anschließende Inbetriebnahme stellt in rechtlicher Hinsicht ein mehrstufiges Verfahren dar. So gilt es den Abschluss des sogenannten Joint-Venture Vertrages vom nachfolgenden Gründungsakt durch Feststellung der Satzung der Trägergesellschaft zu unterscheiden. Auch nach notarieller Errichtung der spanischen Gesellschaft sind zahlreiche Formalitäten zu erledigen, um der Gesellschaft eine unverzügliche Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit zu ermöglichen.
Der Beitrag behandelt im Folgenden die wesentlichen Inhalte der Joint-Venture Vereinbarung, und zwar die Wahl der Rechtsform der spanischen Trägergesellschaft, Vertragsprache, anwendbares Recht, Schiedsklausel und wettbewerbsrechtliche Gesichtspunkte. Anschließend wird die eigentliche Gesellschaftsgründung beschrieben. Die Verfasserin erörtert die relevanten Inhalte der Satzung bzw. des Gesellschaftervertrages, nämlich die gemeinsame Firma, rechtliche Grundsätze der Kapitalaufbringung und die möglichen Strukturen der Geschäftsführungsorgane. Es folgt ein Überblick über die Gründungsformalitäten im weiteren Sinne. Abschließend erörtert die Verfasserin steuerliche und arbeits- und sozialrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens.
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