Gründungsrecht im Vergleich (Deutschland/Spanien)
Gründungsrecht im Vergleich (Deutschland/Spanien)

Gründungsrecht im Vergleich (Deutschland/Spanien)

Beitrag, Deutsch, 6 Seiten, Informaciones-Zeitschrift für den deutsch-spanischen Rechtsverkehr

Autor: Isabel Bals

Herausgeber / Co-Autor: Deutsch-Spanische Juristenvereinigung e.V.

Erscheinungsdatum: 01.04.2001

Quelle: Informaciones I/01

Seitenangabe: 17-22


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Informaciones-Zeitschrift für den deutsch-spanischen Rechtsverkehr

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Im deutsch-spanischen Wirtschaftsverkehr bieten sich dem ausländischen Investor eine Vielzahl von Möglichkeiten, seine Geschäftsaktivitäten zu organisieren. Soll nicht ein selbständiger Dritter, z.B. als Handelsvertreter, Vertragshändler oder Franchisenehmer für den deutschen oder spanischen Unternehmer tätig werden, kommt in der Regel die Gründung einer ausländischen Zweigniederlassung oder die Errichtung einer rechtlich selbständigen Personen- oder Kapitalgesellschaft in Betracht.

Die Verfasserin erörtert kurz die Gründung von spanischen und deutschen Zweigniederlassungen und hält diese aufgrund der in beiden Rechtsordnungen bestehenden Publizitätspflichten für unpraktikabel.

Es folgt eine kurze Erklärung des steuerrechtlichen Hintergrunds bei der grenzüberschreitenden GmbH & Co. KG.

In einem weiteren Schritt werden die Unterschiede zwischen der deutschen Aktiengesellschaft und der spanischen S.A. sowie der deutschen GmbH und der spanischen S.L. behandelt.

Die Verfasserin geht weiter in einem rechtsvergleichenden Ansatz auf die wichtigsten Gründungsformalitäten bei der GmbH und der S.L. ein und erörtert in diesem Zusammenhang die notwendigen Inhalte des Gesellschaftsvertrags unter deutschem und spanischem Recht. Abschließend werden die Haftungsrisiken vor Eintragung der Gesellschaften rechtsvergleichend gegenübergestellt.

Publikationen: 4

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