Leidensweg Beruf
Leidensweg Beruf

Leidensweg Beruf

... denn Sie müssen nicht, was Sie tun!

Buch, Deutsch, 168 Seiten, literatur-vsm

Autoren: Oliver Bartels, Dr. Sonja Radatz

Erscheinungsdatum: 2007

ISBN: 3902155043


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literatur-vsm

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Preis: 19,90 €

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Leiden auch Sie immer wieder im Beruf? Als Teammitglied oder als Führungskraft?
Und haben auch Sie die vielen gut gemeinten Ratschläge schon satt, weil sie Ihnen nicht helfen, sich nachhaltig aus der Sackgasse zu befreien? Dieses Buch wählt bewusst einen Alternativweg zu all den guten Ratschlägen, die Sie schon zur Genüge kennen: Es vermittelt Ihnen prägnant und sehr erheiternd, was Sie tun können, um Ihr Leiden zu systematisieren, zu planen, zu steigern, zu vervollkommnen.
Erfahren Sie todsichere Leidenskonzepte und erleben Sie, wie Sie nicht nur „einfach leiden“, sondern qualifiziert, umfassend und nachhaltig leiden können.
Oder entnehmen Sie diesem Buch, was Sie ganz einfach lassen oder anders tun können, um Ihren Beruf mit mehr Spaß, Freude und Motivation zu erfüllen. In diesem Buch wird klar, dass es an Ihnen liegt.

In insgesamt 90 Hit-Leidensmeilensteinen erfahren Sie auf höchst vergnügliche Weise,

- wie Sie professionell unter sich leiden

- wie Sie noch besser unter anderen leiden

- wie Sie ohne Ende beim Leiten leiden

- und wie Sie täglich in und mit dem Team leiden.



Herrlich ironisch, gleichzeitig systemisch und mit Tiefgang bietet das Werk Leidensweg Beruf eine Menge Anregungen, im Leben mehr zu leiden. Wie könnte man besser leiden als unter sich selbst? Hierzu zeigen die Autoren einige Möglichkeiten auf, die aus ihrem Coaching-Alltag stammen. In der Tat umfassen Ratschläge, wie sich nicht zu hinterfragen, die eigenen Annahmen für die wahre Realität zu halten oder keine Entscheidungen zu treffen eben die Wege, die man mitunter selbst geht. In der Einführung weisen die Autoren auch darauf hin, dass der Leser viele Handlungsweisen von anderen wiedererkennen wird. Nur betrifft es auch einen persönlich? Selbstkritische Leser erfahren ihre Schwächen im Umgang mit sich und anderen, sei es privat oder im Beruf, als Führungskraft oder Mitarbeiter. Coaches und die, die es werden wollen, erhalten einen guten Einblick in die häufigsten Probleme der Klienten wie sie systemisch zu lösen sein könnten. Der Reiz des Buches ist nämlich gerade die Umkehr dessen, was gewöhnlich geraten wird. Durch den Hinweis auf mögliche Hindernisse auf dem Weg zu einem zufriedenen und glücklichen Leben lassen sich Schlüsse ziehen, wie man Fallen umgehen kann. Aufgrund des Humors und der Ironie kommt es gar nicht erst zum erhobenen Zeigefinger und die Erkenntnisse lassen sich leichter annehmen und umsetzen. Mit dieser Würzung macht das Lesen Spaß.
Der Leser wird von der Kunst unter sich selbst und unter anderen zu leiden  zur Kunst beim Leiten zu leiden und dem leiden in Teams geführt. Jeder wird etwas von sich wiedererkennen. Wer nach der Lektüre meint, dass er völlig frei von diesen Leidensthemen ist, sollte sich vielleicht einen Coach suchen.
Dr. Bettina Fieber

Sind Sie mit Ihrem Beruf oder mit ihrer derzeitigen beruflichen Situation unzufrieden? Möchten Sie gerne mehr, weniger oder gar nicht mehr arbeiten? Würden Sie gerne woanders oder ganz anders leben? Wenn Sie sich diese Fragen stellen, gibt dieses Buch auf intelligente und amüsante Art und Weise Anregungen, was Sie tun können. Und jetzt mal ehrlich: wer von uns ist schon so vollkommen zufrieden mit seinem Leben? Also: ein Buch für dich und mich, ein Buch für uns alle. Eines, das man im Urlaub am Strand lesen kann, das man aber auch der besten Freundin oder dem besten Freund zu Weihnachten schenken kann. Oder eines, das man auf dem Nachttisch liegen hat, um vor dem Einschlafen darin zu blättern. Wenn das Leiden am Tag mal wieder groß war...
Brigitte Ott-Goebel


Lust am Leiden ändert nichts
Mit einem im Plauderton gehaltenen Ansatz nähert sich die bekannte Trainerin Sonja Radatz (Systemisches Coaching) zusammen mit Oliver Bartels den Grundlagen des „Burn out“-Syndroms. Dass inhaltlicher Humor der Richtigkeit der Aussage nicht zu widerlaufen muss, zeigt das leicht lesbare, aber tiefsinnige Buch auf. Ausgehend vom konstruktivistischen Ansatz Heinz von Foersters zeigen die Autoren das Bequeme am Status quo-Denken („Das ist halt so“). Schließlich gibt es auch im Job genügend Leute, die sich „die Verzweiflung möblieren“, wie dies André Heller einst genannt hat.
Statt zackigen Coaching-Stehsätzen setzt „Leidensweg Beruf“ auf die Einsicht der Betroffenen in ihre nur vermeintlich vorhandene „locked in“-Situation in Beruf. Leiden an den Zwängen der Führungsrolle findet sich ebenso pointiert behandelt wie die Top 20 des Mitarbeiter-Leidens an sich selbst. Als Wegweisung zur Selbstreflexion verstehen die Autoren ihren Beitrag, zumindest die Formulierung dieser Anleitung muss als gelungene Türe, die es uns auch erlaubt, unseren „Leidenalltag“ einmal aus der heiteren Perspektive zu betrachten, bezeichnete werden.
Mag. Roland Graf, Leadership-Magazin

Oliver Bartels

DE, Frankfurt (Main)

Senior-Berater

Oliver Bartels systemische Organisationsberatung

Publikationen: 3

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