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Immer mehr Kunden nutzen sie:
 So bieten Vergleichsportale echten Mehrwert

„Vergleichen Sie jetzt und sparen Sie viel Geld!“ – der Tenor dieser Aussage geht von sehr vielen Vergleichsportalen aus. Ob es nun um Vergleiche für Finanzprodukte, Energieverträge oder auch Mobilfunkanbieter geht – in den meisten Fällen können Kunden dabei sparen. Darüber hinaus existieren jedoch auch Portale, die verschiedene Produkte vergleichen, um Interessenten einen Überblick über den Markt zu bieten. Klar ist auf jeden Fall: Gute Vergleichsportale schaffen Mehrwert! Doch was muss ein Vergleichsportal bieten, um am Ende für den Kunden einen Gewinn darzustellen und erfolgreich zu sein? 

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In welchen Bereichen sind Vergleichsportale heute vertreten

Vergleichsportale lassen sich heute nahezu überall finden. Besonders beliebte Branchen sind:

  1. Finanzprodukte

Ob Girokonto, Kredit, Broker oder Versicherungen – für jeden dieser Bereiche existieren Vergleichsportale. Diese ermöglichen einen schnellen und unkomplizierten Tarifvergleich. Im Normalfall können Nutzer die Angebote nach bestimmten Wunschkriterien filtern. 

  1. Handy-, Internet- und Energieanbieter

Auch im Bereich Handy, Internet-Tarife und Energie sind entsprechende Vergleichsmöglichkeiten gegeben. Das Prinzip funktioniert dabei fast genauso wie bei den Finanzprodukten: Zuerst werden bestimmte Wunschleistungen festgelegt und der Vergleich spuckt dabei die jeweils günstigsten Anbieter in dem jeweiligen Bereich aus.

  1. Produktvergleiche

Mittlerweile existieren auch Vergleichsseiten für nahezu jedes Produkt. Einige Portale testen die Produkte vorher, während andere die einzelnen Angebote lediglich nach den technischen Daten und Features einander gegenüberstellen. 

  1. Dienstleistungen

Auch Dienstleister werden mittlerweile entsprechenden Vergleichstests unterzogen. Dies ist zumindest in Bereichen der Fall, wo die Leistungen einigermaßen standardisiert verglichen werden können. Für andere Bereiche existieren hingegen eher Bewertungsplattformen.

  1. Tools und Software

Auch Tools und andere Softwarelösungen werden heute in ausgiebigen Tests und Vergleichen einander gegenübergestellt. Dies soll Nutzern einen Einblick in die verschiedenen Optionen ermöglichen, um am Ende das für die eigenen Bedürfnisse passende Tool zu finden. 

Die wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Vergleichsplattformen

Es gibt verschiedene Aspekte, die in Bezug auf Vergleichsportale eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören:

  1. Aktualität

Die Daten der einzelnen Vergleichsangebote müssen unbedingt aktuell sein. Nur so bietet das Ganze für Kunden einen echten Mehrwert. Nichts frustriert Besucher mehr, als ein spannendes Angebot gefunden zu haben, um nach der Weiterleitung zu bemerken, dass es nicht mehr gültig ist.

Im Normalfall erreichen Vergleichsportale dies heute, indem sie automatisierte Schnittstellen (API) benutzen. Auf diesem Weg werden Daten wie aktuelle Preise und mitunter auch die Verfügbarkeit durch die Händler automatisch übermittelt. 

  1. Übersichtlichkeit

Wer einen Vergleich von Produkten durchführen möchte, benötigt eine übersichtliche Site-Struktur. Nur wenn die einzelnen Produkte über das Menü schnell anwählbar sind, ergibt ein solches Instrument für den Kunden Sinn. 

Weitere sinnvolle Maßnahmen im Bereich der Übersichtlichkeit:

  • Eine leistungsfähige Suchfunktion
  • Gute Vergleichstabellen für Produkte 
  • Eine „Rechner“-Funktion bei Tarifvergleichen

Durch entsprechende Umsetzungen können Nutzer ein Vergleichsportal sinnvoll bedienen und schnell eine informierte Entscheidung treffen.

  1. Umfassende Daten

Die Produkt- oder Tarifdatenbank sollte möglichst umfangreich ausfallen. Es gibt zwei mögliche Hauptgründe für die Nutzung eines Vergleichsportals:

  1. Nutzung als Kaufratgeber für Produkte

In diesem Fall wissen die Nutzer nur, dass sie ein entsprechendes Produkt benötigen. Sie möchten sich jedoch zunächst über die Möglichkeiten in dem Bereich informieren und am Ende das aus ihrer Sicht passende Angebot auswählen.

  1. Kosten sparen

Gerade im Bereich der Tarife, Versicherungsverträge und Finanzprodukte geht es in den meisten Fällen darum, Kosten zu sparen. Verbraucher möchten sich also über die am Markt befindlichen Angebote informieren und die gewünschte Leistung möglichst günstig in Anspruch nehmen können. 

Beide Anwendungen sind nur dann sinnvoll möglich, wenn die Datenbasis entsprechend breit ist. Bietet ein Kreditvergleich beispielsweise nur 5-6 verschiedene Kreditangebote, entgehen den Nutzern viele andere Optionen auf dem Markt. Aus diesem Grund sind vor allem die Vergleichsportale erfolgreich, die einen möglichst großen Marktausschnitt in ihre Vergleiche mit einbeziehen. 

  1. Ausgeprägte Zusatzinformationen

Vergleichsportale stellen also eine Art Einkaufskompass für Verbraucher dar. Sie sollen ihnen helfen, die verschiedenen Möglichkeiten genauer kennenzulernen. Auf Basis dieser Informationen ist es nachher viel einfacher, eine entsprechende Kaufentscheidung zu treffen. Dies ist unabhängig von dem Themenfeld der Anbieter. So können es „klassische“ Vergleichsportale für Essensbestellungen, Mietwagen oder Urlaubsunterkünfte sein. Verglichen wird mittlerweile aber auch vor dem Kauf von Briefmarken, dem Buchen eines DJ‘s oder dem Platzieren einer Sportwette. 

Sehr gute Vergleichsportale bieten darüber hinaus noch deutlich mehr Informationen, wie in diesem Beispiel gezeigt wird. Eine Vergleichstabelle mit den wichtigsten Leistungsmerkmalen und entsprechenden Preisen ist zwar hilfreich, aber darüber hinaus benötigen Verbraucher oft noch weitere Inhalte:

  1. Begriffserklärungen: Die Basis für Verständnis

Werden bei Wettanbietern beispielsweise nur die möglichen Quoten aufgezeigt, reicht das gerade Anfängern nicht. Sie benötigen auch eine Erklärung, was diese Quoten genau aussagen. Bei Produkten geht es hingegen darum, die genaue Funktion und den damit einhergehenden Nutzen zu erklären. Nur so können Nutzer des Vergleichsportals am Ende auch wirklich das passende Produkt auswählen.

  1. Weiterführende Informationen: Vom reinen Produktvergleich zur Beratungsplattform

Ein gutes Vergleichsportal kann den eigenen Beratungsansatz zusätzlich ausdehnen. Dies funktioniert am besten über begleitendes Wissen. Wer beispielsweise einen Produktvergleich im Bereich von Gartenartikeln anbietet, sollte darüber hinaus auch Ratgeber und „How to“-Inhalte zur Verfügung stellen. 

Hier einige Beispiele:

  • „Der ultimative Rasenmäh-Ratgeber: Wann, wie oft und wie lang?“
  • „Januar ist Planungsmonat: Die schönsten Frühlingsblumen für Ihren Garten“

Richtige Schritt-für-Schritt-Anleitungen lassen sich heute auch relativ einfach als Tutorial-Videos produzieren. Auf diese Weise wird für Nutzer ein enormer Mehrwert geschaffen. Für Portalbetreiber bedeutet das:

  • Wahrgenommener Expertenstatus für den gewählten Themenbereich
  • Bessere Bindung der Nutzer (wiederkehrende Besucher)
  • Höhere Einnahmen durch Affiliate-Provisionen

 

  1. Transparenz

Der Bereich der Transparenz ist ebenfalls sehr wichtig. Diverse Skandale rund um erfundene Produkttests haben gezeigt, wie wichtig Transparenz ist. Nur so lässt sich das Vertrauen der Nutzer gewinnen und auch dauerhaft halten. Doch was bedeutet das genau?

Hier einige wichtige Aspekte:

  1. Testverfahren aufzeigen

Testen Vergleichsportale die Produkte, sollten sie in einem entsprechenden Artikel genau aufzeigen, wie ein solcher Test abläuft. Dies gilt auch für Portale, die die Produkte nur anhand ihrer technischen Daten miteinander vergleichen. Dieses Vorgehen muss nicht schlecht sein. Der Nutzer sollte aber wissen, dass es sich nicht um richtige Tests handelt. 

  1. Bewertungssystem erklären

Auch die Bewertungen für Produkte sollten klar verständlich sein. Einige Vergleichsportale nutzen Sterne, während andere Prozentwerte ansetzen oder ein nummerisches Bewertungssystem verwenden. Am Ende sollte Nutzern jedoch klar werden, was die einzelnen Bewertungen bedeuten. Nur so ergibt ein Bewertungssystem am Ende auch für die Zielgruppe Sinn.

  1. Nutzerbewertungen ermöglichen

Möchten Vergleichsportale die Nutzertransparenz weiter fördern, erweisen sich Nutzerbewertungen als sinnvoll. Diese können in Form von Kommentaren unter einzelnen Produkttests veröffentlicht werden oder als separater Bereich auf dem Vergleichsportal. Am Ende lässt sich so eine „Demokratisierung“ der Bewertungen erreichen. Mit dem Urteil des Portals und den zusätzlichen Nutzerbewertungen haben potenzielle Käuferinnen und Käufer die Möglichkeit, sich ein sehr detailliertes Bild der verschiedenen Angebote zu machen.

  1. Ehrliche Bewertungen 

Mitunter sind in Vergleichsportalen bestimmte Rankings nicht immer ganz objektiv. Dies ist immer dann der Fall, wenn Angebote mit höherer Provisionszahlung besser gelistet werden als andere, die bessere Konditionen bieten. Wer auch hier offen ist und ein möglichst objektives Ranking von Tarifen oder Produkten erstellt, kann die eigene Nutzerschaft langfristig besser binden und Vertrauen aufbauen. 

 

Mit der richtigen Strategie ein erfolgreiches Vergleichsportal aufbauen

Vergleichsportale haben heute einen festen Platz in der Internetgemeinde. Sie ermöglichen Interessenten, sich vor dem Kauf online ein Bild von Produkten und Dienstleistungen zu machen. Auf dieser Basis lässt sich am Ende eine fundierte Entscheidung treffen. Wer ein solches Portal erstellen möchte, sollte sich dabei jedoch an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientieren. Dazu gehören eine umfangreiche Datenbasis, Aktualität, Übersichtlichkeit und Transparenz.