Theorie und Empirie Politischer Konjunkturzyklen
Theorie und Empirie Politischer Konjunkturzyklen

Theorie und Empirie Politischer Konjunkturzyklen

Eine kritische Analyse der Zeitreihendynamik in Partisan-Ansätzen

Buch, Deutsch, 611 Seiten, Mohr Siebeck Verlag

Autor: Prof. Dr. Ansgar Belke

Erscheinungsdatum: 1996

ISBN: 05820286

Quelle: Schriften zur angewandten Wirtschaftsforschung, No. 73, J.C.B. Mohr, Tübingen.


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Die Theorie des politischen Konjunkturzyklus versucht, zyklische Schwankungen der wirtschaftlichen Aktivität zu erklären, indem sie das Verhalten der Politiker einbezieht. Den Politikern wird nicht gemein- sondern eigennützigrs Verhalten unterstellt, bei dem Wiederwahl- und/oder Ideologieinteressen im Vordergrund stehen. Wenn eine Regierung diesen Interessen nachgeht, wird sie die ihr zur Verfügung stehenden Instrumente weniger zu einer im gesamtwirtschaftlichen Interesse liegenden Stabilisierung der Wirtschaft als vielmehr die Konjunktursteuerung für die Wiederwahl und/oder für die Förderung ideologischer Positionen einsetzen. Daraus können systematische Schwankungen auf makroökonomischer Ebene resultieren. Douglas A. Hibbs hat gezeigt, daß in der Politik Verteilungsfragen dominieren und daher ein Partisan (Parteigänger)-Ansatz zur Erklärung des politischen Konjunkturzyklus besser als bisherige Ansätze geeignet zu scheint. Ansgar Belke konzentriert sich auf eine theoretische und empirische Analyse dieses Ansatzes.

Prof. Dr. Ansgar Belke

DE, Essen

Inhaber des Jean-Monnet Lehrstuhls VWL, insbes. Makroökonomik an der Universität Duisburg-Essen

ECB-Observer

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