Web 2.0 Kongress

Programm des Web 2.0 Kongress
Pre-Workshop, Montag, 08.10.2007
Zeit Workshop
09:00-17:00 Viral Marketing und Mundpropaganda im Web 2.0 – Was ist Mythos, was funktioniert?
Grundsätzliche Abgrenzung verschiedener Ansätze
Einblicke in praxisrelevante wissenschaftliche Forschungsarbeiten zum Thema Mundpropaganda und Marketing
Fallstudien zur Orientierung: Was funktioniert wie?
Weblogs: Welche Rolle spielen sie im viralen Marketing?
Das "Word of Mouth Marketing System": ein Überblick zur Orientierung
Martin Oetting, Partner und Leiter Beratung & Kommunikation, trnd – the real network dialogue GmbH, München und Doktorand an der ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin


1. Kongresstag, Dienstag, 09.10.2007
Zeit Programm
08:30 Ausgabe der Tagungsunterlagen
09:00 Begrüßung durch den Vorsitzenden Prof. Dr. Marc Drüner
09:10
Keynote Rückblick Web 2.0, Status Enterprise 2.0 und Ausblick WEB X.0
Hilfe, meine Kunden vernetzen sich! Umgang mit User Generated Content und Brand Communities
Corporate Intelligence: Wie aus Blogs und Communities Kundenmeinungen in Echtzeit analysiert werden können.
Beta im eigenen Unternehmen? Arbeiten im und mit dem Web2.0. Best-2.0-Practices in der Old Economy.
Web 2.0 in 2008
Regionalisierung und Personalisierung als Innovationstreiber
Micro-Content verhilft User Generated Content in den Massenmarkt
Fragmentierung des Webs macht Aggregatoren zum Mittelpunkt des Webs
Prof. Dr. Marc Drüner, Steinbeis-Hochschule, Geschäftsführender Gesellschafter, trommsdorf + drüner, innovation + marketing consultants GmbH, Berlin

09:40
Anwender Keynote
Case Study
Web 2.0 im Dienste des CRM
Die neue Aktivierung des Verbraucherdialoges
Vision contra Wirklichkeit
Was geht, was soll, was darf?
Der Reiz der Communitybildung
Wo kann der aktive Verbraucher nutzbringend eingebunden werden?
Erfahrungen und Beispiele eines Markenartiklers
Andreas R. Günther, Director International E-Business & Internet, Henkel KGaA, Düsseldorf

10:20 Networking Break und Besuch der Fachausstellung
10:50
Keynote Web 2.0: Bubble oder Realität? Die Bedeutung des Prosumenten für etablierte Medienunternehmen
Veränderung des Mediennutzungsverhalten TV/Internet/Games
Zukunft der Werbung: Wie ändern sich die Machtverhältnisse in der Wertschöpfungskette?
Web 2.0 und Social Networks: Ergebnisse der IBM Primärstudie 2007 - Virtuelle Welten als Spielwiese für Unternehmen: Where's the Money?
Innovation und Veränderung als unternehmerische Herausforderung: Wie führt man Innovationen erfolgreich in Unternehmen ein? Erfahrungen aus der Einführung von Web 2.0 Kommunikationstools bei der IBM und bei Kunden.
Andreas Neus, Media & Entertainment EMEA Lead, IBM Institute for Business Value (IBV), Amsterdam

11:30
Anwender Keynote
Case Study
Kredite von Mensch zu Mensch - Ein weltweiter Trend
Wie funktioniert ein Kreditmarktplatz wie smava?
Kreditmarktplätze als weltweiter Trend
Entwicklung seit dem Start im ersten Quartal 2007
Die Community als zentraler Teil des Marktplatzes
Alexander Artopé, Geschäftsführer, Mitbegründer, smava GmbH, Berlin

12:10 Business Lunch und Besuch der Fachausstellung

Wählen Sie zwischen 2 parallel stattfindenden Vortragsreihen.

A

Vorsitz: Prof. Dr. Marc Drüner
B

Vorsitz: Jörg Bienert

13:30 WEB-JOURNALISMUS contra USER GENERATED CONTENT?
Case Study

Trends im Netz: News + Social Networking
Gibt es eine Verbindung?
Die Zukunft der Web-Nachrichten
Neue Möglichkeiten
Peter Neumann, Leiter New Media Content, Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH, Stuttgart
Enterprise 2.0
Enterprise 2.0 Building Blocks
Social Software and Tools
"Culture of Collaboration"
Unified Communications
Beispiele und Erfolgsfaktoren
Jörg Bienert, Leiter des Geschäftsfeldes Internet Technologies, Empulse GmbH, Köln

14:10 Fachverlage erfolgreich im Internet
Finden statt suchen. Wissen statt ahnen.
Die Business Effizienz Portale
Jeder User hinterlässt eine Spur
Lead Generation mit Whitepaper und Webcasts
Christopher Bouveret, Marketing Manager Online, Vogel Digital Media GmbH, Würzburg
Mobiles Internet 2.0 - Technologien und Konzepte für neue mobile Geschäftsmodelle
Mobile AJAX – Usability als Schlüssel zum Massenmarkt (T-Online Mobil)
Mobile Social Networks – Communities immer und überall (XING)
Mobile User Generated Content – Wikipedia mobil
Mobile Web Services – Flexibilität für zielgruppengerechter Angebote
Jan Webering, CEO, Sevenval AG, Köln

14:50 Next Generation TV: Technologie-Innovation, Integration von Web Content und Ablösung des linearen TV Broadcasting Models
Technologie-Innovations-Push durch IPTV, TV over the Web und P2P TV
Entwicklung und Integration von Web-basierten TV Content Formaten
Paradigmenwechsel bei der TV Konsumption: vom Lean-back Modus zum Lean-forward und Jump-in Modus
Die sozialen enabling-Funktionen der neuen TV-Technologien
Wege der Orientierung in einer stärker fragmentierten nicht-linearen TV Welt
Markt- und Business-Perspektiven des NextGen TV
Dr. Randolph Nikutta, Senior Consultant, Detecon International GmbH, Bonn
Veni, vidi, Wiki - Der erfolgreiche Einsatz von Wikis als Wissensmanagementsysteme
Case Study

Vorstellung des db InfoCenters von Deutsche Bank Research
Wissensmanagementstrategie: Management des Contents und Aufwertung des Wissens
Wikis als geeignetes Medium zur Strukturierung und Aufbereitung von Wissen
Auswahl der richtigen Werkzeuge - Stationen des Einrichtungsprozesses
Roll out im Team - Marketing - Community Building
Was man mit Wikis alles machen kann
Ronny Porsch, Informationsreferent, Deutsche Bank AG, Frankfurt a.M.

15:30 Networking Break und Besuch der Fachausstellung
16:00 Handy 2.0 - Business im Mobile Internet
Marktentwicklung
Payment 2.0
Mobile Marketing
Mobile Advertising
Future Mobile
Burkhard Leimbrock, Director Vodafone MediaSolutions!, Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf
Enterprise 2.0 – Revolution in Unternehmen?
Warum ist Enterprise 2.0 wichtig?
Wie müssen sich Unternehmen ändern um wettbewerbsfähig zu bleiben?
Was kann Technologie leisten, um den Wandel zu schaffen?
Case-Studies und Anwendungsbeispiele
Dr. Willms Buhse, Executive Director, CoreMedia AG, Hamburg

16:40 Marketing 2.0-Dienste - Innovative Ansätze im Versicherungsmarketing
Case Study

Marketing 1.0 in der Versicherungswirtschaft - Was war das denn noch gleich?
Standortbestimmung
Anforderung an das Marketing 2.0 und umgekehrt
Herausforderung Marketing 2.0
Meinungsbildung, Imagebildung, Marke, Verkauf
Der Kunde/Interessent im Mittelpunkt der Unternehmenskommunikation! Oder?
Blog, Wiki, Internet, Myxxx - aber wie, für wen, wann und vor allem warum?
Let's MashUp - Versicherungsmarketing in der Zukunft oder "Herr Kaiser in 2015"
Dirk Schallhorn, Leiter Internet- und Regionalmarketing, Key Account Management, Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, Hamburg
Web 2.0 als Technologie-Katalysator
Treibende Technologien in der Web 2.0-Bewegung:
Microformats, Content-Syndication/-Aggregation mit RSS/Atom, Wikis, REST-Webservices und Ajax (XMLHttpRequest)
Überblick über den aktuellen Stand der Technik
Zukünftige Entwicklung: Konvergenz von Web 2.0 und Semantic Web
Stefan Mintert, Geschäftsführer, Linkwerk GmbH, Hamburg

17:20 Networking Break und Besuch der Fachausstellung
17:35 Innovation aus Fernost: Web 2.0 in China
Chinesen kopieren nicht mehr, sie innovieren
Internet-Wirtschaft und staatliche Zensur
Chinesische Kultur beeinflusst die Funktionalität
Ausländische Dienste scheitern oft in China
Internationalisierung chinesischer Angebote
Oliver Ueberholz, Geschäftsführer, Mixxt GmbH i.G., Bonn
Mehr Freiheit für Rich Internet Applications - Von Online zu Offline
Anforderungen an Entwicklung von RIA's - Developer - Designer
Mash Up's
Einsatz von RIA's in Unternehmensanwendungen
Adobe Technologie - Flex & AIR (Adobe Integrated Runtime)
Martin Buchmann, Business Development Manager Enterprise Solutions, Adobe Systems GmbH, München

18:15
Anwender Keynote
Case Study
Case Study Last.fm
Was ist das Besondere an Last.fm
Das magische Dreieck
UGC vs. Expertengetriebene Ansätze
Dr. Stefan Glänzer, Chief Last.fm, Last.fm Ltd., London

ab 19:00
Get Together – Socializing, Networking and more

Sponsor des Sektempfangs:

2. Kongresstag, Mittwoch, 10.10.2007
Zeit Programm
08:30-9:00 Yumondo und Twinity – Neue Plattformen im Web 2.0 und Web 3D
Social Recommendation + local Socializing als Web 2.0 Trends
Yumondo: 2 Trends eine Plattform
Aktuelle Entwicklungen im Web 3D: Die Verschmelzung von Web 2.0 und virtuelle Welten
Vorschau virtuelle 3D Welt Twinity
Dr. Mirko Caspar, CMO, Metaversum GmbH, Berlin


Wählen Sie zwischen 2 parallel stattfindenden Vortragsreihen.

A

Vorsitz: Prof. Dr. Marc Drüner
B

Vorsitz: Jörg Bienert

09:00 Businessmodels im Web 2.0 - Erfolgreich monetarisieren
Web 2.0 - Innovationen und Modelle
APIs und Mashups - Chance für Drittanbieter
Neue Businessmodelle
Monetarisierungsmöglichkeiten
Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und neue Erlösmodelle
Frank Engel, CCO, Supreme NewMedia GmbH, Köln
The AvaStar - Die Wochenzeitung für Second Life
Case Study

Ansätze für eine Markenstrategie in einer vollkommen nutzergenerierten Welt vorgestellt
Erfolgsfaktoren aus der Perspektive des AvaStar
Unterschiedliche Communities und Innovationen in Second Life
Maurizio Barucca, Business Manager, Bild.T-Online, Berlin und Projektleiter von "The AvaStar"

09:40 My-Hammer.de, Deutschlands größte Vergabeplattform für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge
Case Study

Der Weg zur Marktführerschaft
My Hammer und Web 2.0
Revolution des Vergabemarktes - Nutzen und Herausforderungen der Auftragsvergabe per Internet
Perspektiven und Ausblick
Nicholas Thiede, COO, MY-HAMMER Aktiengesellschaft, Neuss
Die Entdeckung der Räumlichkeit - Chancen für Medienunternehmen und Werbungtreibende im Web 3D
Aktuelle Entwicklungen im Web 3D/Ausblick
Metaversum - Twinity vs. Second Life
Etablierte Geschäftsmodelle
Welche Optionen bieten sich Medien, Werbungtreibenden u.a.?
Was ist für erfolgreiche Auftritte zu beachten?
Vor- und Nachteile von eigenen "Walled Garden"
Gerrit Peter Wahle, Geschäftsführer, Force Sunrise GmbH, Berlin

10:20 Networking Break und Besuch der Fachausstellung
10:50 Neue Märkte, neue Möglichkeiten: Ist Social Commerce die Zukunft des E-Commerce?
E-Commerce im Web 2.0
Kundengetriebene vs. produktgetriebene Shoppingkonzepte
Marktpotenziale und Strategien
Erfolgreiche Social Shopping Modelle
Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Jochen Krisch, Exciting Commerce, Unterföhring
Web 2.0 meets Pharma
Case Study

Bedeutung des Internets in der Gesundheitskommunikation
Wie eHealth Sites erfolgreich werden und bleiben
Erfolgskriterien
Tags: community building, mobile marketing, individual based services, edutainment, disease education, user generated content, health communities, stickiness, retaining, converting, relationship
Anwendungsbeispiele
Fallstudie luft-zum-leben.de
Dr. med. Jochen Drechsel, Senior Manager, GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, München

11:30 Veränderung des E-Commerce durch Social Shopping
Case Study

Nutzer generierte Inhalte
Nutzer getriebener Produktvertrieb anstatt durch Anbieter
Nutzer Empfehlungen als relevanter Faktor bei der Kaufentscheidung
Mehr Transparenz über Produkte, Preise & Shops
"Mund Propaganda" in verschiedenen Formen
Sven Schmidt, Geschäftsführer, Dealjaeger GmbH, Hamburg
Web 2.0 - Recht 2.0? Rechtsprobleme im Web 2.0
Welches Recht gilt im Web 2.0
Urheber- und Markenrechtsverletzungen im Web 2.0
Beeinträchtigungen des Persönlichkeitsrechts
Einmal im Netz - immer im Netz! Was nützt ein Unterlassungsanspruch?
Wer haftet für Rechtsverstöße?
Dr. Thomas Stögmüller, Rechtsanwalt und Partner, teclegal Habel Rechtsanwälte Partnerschaft, München

12:10 Business Lunch und Besuch der Fachausstellung
13:10 Einfluss Web2Null auf eCommerce-Unternehmen/Online Marketing Abteilungen
Werben und Verkaufen in Web2Null-Umfeldern
Affiliate Netzwerke
Datenbanken
Contextsensitive Netzwerke
Veränderung der klassischen PR durch Online PR
Suchmaschinen Optimierung
WOM
Ron Hillmann, Geschäftsführender Gesellschafter, Iven & Hillmann GmbH & Co. KG, Berlin
Semantische Netze in der Versicherung praktisch umgesetzt
Case Study

Ausgangslage Schadenbearbeitung
Planung und Umsetzung
Live Demo System
Wartung und Betrieb in der Praxis
Erfolgsfaktoren für Knowledge Management Projekte
Ausblick: Einsatz semantische Netze
Emanuel Bolter, Knowledge Engineer, Helvetia Consulting AG, St. Gallen

13:50 Three basic elements of web 2.0 and what makes them important
Case Study

Distributed data
Treat users with respect
Rich media
These three aspects of web 2.0 are characteristic of how the internet has become adult; in many ways the growth of broadband has made this possible. How should we act? What are the best practices? Where are the pitfalls?
Peter Warne, External Communications Manager, Nestlé SA, Vevey
Where Robot meet Humans
How to combine crowd intelligence and semantic web technologies to create next generation information portals
How to automatically create content for your portal
How to leverage users to enhance information quality
How to create meta information and meaningful linkage
Florian M. Steger, Managing Director, Kupferwerk GmbH, München

14:30 Networking Break und Besuch der Fachausstellung
15:00
Keynote Web 2.0: Wie konnten wir bisher ohne Leben... ?
Die Sinnfälligkeit und der Mehrwert richtig angewandter Web 2.0 Inhalte
Beispiel und Fakten zum aktuellen Nutzern einzelner Anwendungen
Web 2.0 - nur eine kurze Zwischenstufe auf dem Weg zu "Interaktiv 3.0"
Was kommt danach und welche neuen Inhalte werden sich aus den heutigen Themen entwickeln
Beispiele für die "nächste Generation" User orientierter und mehrwertiger Konzepte für Zielgruppen aber auch für Werbetreibende
Michael Frank, Geschäftsführer, Plan.Net concept GmbH & Co. KG, München

15:45
Keynote "Email ist für Alte!" - Warum technische Neuerer und skeptische Verbraucher so lange brauchen, bis sie sich verstehen
Wie groß ist der Markt für Web 2.0 wirklich? Oder: Warum ist das so schwer abzuschätzen?
Historische Einordnung: Warum technische Neuerer das Marktpotential ihrer Erfindungen meistens überschätzen
Aktuelle Anwendung: Journalistische Beobachtungen zu Web 2.0
Die Generationenfrage
Reprise: Wie groß ist der Markt für Web 2.0 wirklich?
Thomas Fischermann, Redakteur und "Chefökonom", Die ZEIT, Hamburg

16:30 Abschlussdiskussion und Zusammenfassung durch den Vorsitzenden Prof. Dr. Marc Drüner
Prof. Dr. Marc Drüner

17:00
Keynote Ende des Web 2.0 Kongresses

Intensiv-Workshop, Donnerstag, 11.10.2007
Zeit Workshop
09:00-17:00 Marketing 2.0 im Unternehmen - Strategien für eine sozial vernetzte Welt
Wie profitiert mein Unternehmen vom kollektiven Wissen im Netz
Anwendungen des Social Marketings im Unternehmen an ausgesuchten Praxisbeispielen
Paradigmenwechsel im Markt - Der Konsument tritt in den Vordergrund
Neue Einflussbereiche im Internet (Weblogs, Foren, Podcasts, Vodcasts und Social Bookmarking)
Wichtigkeit des Aufbaus von Sozialen Netzwerken
Diskussion und Übersetzung der Erfolgsfaktoren von Web2.0 Unternehmen auf Ihr Unternehmen
Prof. Dr. Marc Drüner, Steinbeis-Hochschule, Geschäftsführender Gesellschafter, trommsdorf + drüner, innovation + marketing consultants GmbH, Berlin
Ralf Rattay, Business Development und Produktmanagement Web2.0, trommsdorf + drüner, innovation + marketing consultants GmbH, Berlin

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