Weltsprache Englisch
Weltsprache Englisch

Weltsprache Englisch

Buch, Deutsch, 250 Seiten, C. H. Beck Verlag oHG

Autor: Prof. Dr. Gerhard Leitner, FAHA (Hon.)

Erscheinungsdatum: 2009

Seitenangabe: 1


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Kurzbeschreibung

Das Buch will Verständnis für das vielstimmige Englische heute schaffen. Ausgehend von seiner Entstehung geht es auf das Vereinigte Königreich ein, blickt nach Nordamerika, Asien und Afrika. Es diskutiert die Globalisierung und wie es als Verständnisbrücke zwischen den Kulturen fungieren kann. Es deutet die Gefahren an, die es für eine umfassende Mehrsprachigkeit weltweit darstellt. Das Buch ist umfassend, systematisch und kritisch mit der Ausbreitung des Englischen.

Ausführlichere Beschreibung

Die Mehrheit der Bürger Europas wünscht sich Englisch als die Fremdsprache, die ihre Kinder zuerst lernen sollten. In Südostasien oder Afrika ist das kaum anders, wenn selbst Landessprachen zugunsten des Englischen aufgegeben werden. Englisch verspricht globale Teilhabe, Fortschritt. Die Politik folgt dem Geist der Zeit und demonstriert Modernität, wenn Englisch von Kindesbeinen an angeboten wird. Im gleichen Atemzug wird Englisch zum Feind für Sprachen und Kulturen, denn die Amerikanismen verunreinigten beide. So ist der reading room der FAZ zum ‚Lesesaal‘, die Deutsche Bank mit ihrer „Passion to Perform“ bleibt standhaft.

Unabdingbares Wissensgut, Chance, Gefahr – die Vorstellungen über das Englische sind vielfältig und konfliktgeladen. Was aber ist es heute?

Keineswegs so, wie man es sich vorstellt: als eine Sprache, die weltweit verstanden wird. Es kommt in so zahlreichen Ausprägungen vor. Die britische und die amerikanische sind nur zwei von vielen. In Australien, Südafrika, Hong Kong oder Indien klingt es anders. Neben dem formalen Business-English steht das Englisch des Rap und Hip Hop. Die Schwarzamerikaner sprechen anders als die Aborigines Australiens. Der vielstimmiger anglophone Chor der Europäer ist unharmonisch und voller Vorurteile.

Die Vielstimmigkeit ruft nach Klarheit. Dieses Buch will ein Verständnis für das Englische in seinem Spannungsfeld heute schaffen. Ausgehend von seiner Entstehung geht es den Weg in die heutige Vielfalt, geht u.a. auf das Vereinigte Königreich ein, blickt nach Nordamerika, Asien und Afrika. Es diskutiert die Folgen der Globalisierung und wie es doch als Sprach- und Verständnisbrücke fungieren kann. Es deutet die Gefahren an, die es für eine umfassende Mehrsprachigkeit weltweit darstellt. Das Buch ist umfassend, systematisch und kritisch.

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Prof. Dr. Gerhard Leitner, FAHA (Hon.)

DE, Berlin

Universitätsprofessor

Freie Universität Berlin Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften Institut für Englische Philologie

Publikationen: 8

Veranstaltungen: 5

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