Beitrag, Deutsch
Autor: Markus Füchtenbusch
Herausgeber / Co-Autor: Markus Fuechtenbusch/ convivax AG
Erscheinungsdatum: 2020
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Haben Sie auch schon mal eine falsche Einstellungs- oder Stellenbesetzungsentscheidung getroffen und mussten diese zeitnah korrigieren? Neben dem damit verbundenem Aufwand und den unerfreulichen Gesprächen entsteht ein erheblicher Schaden für das Unternehmen. Weitere Kernfragen in diesem Prozess sind:
Hohe versteckte Kosten
Neben den offensichtlichen Kosten einer falschen Personalentscheidung, entstehen weitere Kosten, die auf den ersten Blick so nicht ersichtlich sind. Neben den Kosten für die Rekrutierung, Einarbeitung und den Austritt, die in einer Größenordnung von 60-70% eines Jahresnettogehalts liegen, kommt weiterer Schaden hinzu. So haben insbesondere Mitarbeiterinnen im Einkauf Zugang zu sensiblen Daten und Preisinformationen, die mit dem Austritt auch das Unternehmen verlassen. Ganz zu schweigen von der Unruhe und den liegenbleibenden Aufgaben, die durch Rochaden und Vertretungsregelungen in einem Team entstehen.
Warum passiert das?
Klassische Einstellungsverfahren und Assessment Center haben Ihren Fokus auf den allgemeingültigen Kriterien für eine Einstellung. Persönlichkeit, Kommunikation, Fit zum Unternehmen, Führungsfähigkeiten oder soziale Kompetenzen stehen oftmals im Mittelpunkt der Personalauswahl. Allesamt wichtige Faktoren, die bei der Besetzung von Stellen eine wichtige Rolle spielen.
Allerdings werden die einkaufsspezifischen Fähigkeiten typischerweise anhand von Erfahrungen im Lebenslauf eruiert und vorausgesetzt. Eine tiefergehende und zuverlässige Prüfung findet im Regelfall nicht statt. Fast so als wenn Sie ein Auto kaufen, ohne vorher eine Probefahrt gemacht zu haben.
Was ist die Zielsetzung für die Personalauswahl?
Reduzierung des Risikos und der verbundenen Folgekosten einer falschen Personalentscheidung durch Optimierung des Auswahlprozesses hinsichtlich der tatsächlichen fachlichen und persönlichen Eignung eines Kandidaten.
Was verändert sich mit PEPplus?
PEPplus setzt da an, wo der klassische Auswahlprozess aufhört. Im Rahmen eines maßgeschneiderten Assessments werden in praxisnahen Cases die einkaufsspezifischen Fähigkeiten der Kandidatinnen analysiert und so das Potenzial für die Aufgabe ermittelt. Dabei setzt PEPplus an den erforderlichen Kernfähigkeiten der Einkäuferin an: Management der aller adressierbaren Kosten, crossfunktionale Zusammenarbeit und Umsetzung von Massnahmen unter volatilen und schwierigen Rahmenbedingungen. Die Durchführung des Assessments erfolgt mit zwei Einkaufsprofis, die auf eine langjährige Erfahrung in der Leitung von Einkaufsorganisationen und eine Vielzahl getroffener Personalauswahlentscheidungen zurückblicken können.
PEP+ steigert die Qualität von Personalentscheidungen und reduziert die direkten und indirekten Kosten einer falschen Stellenbesetzung.
Wie läuft das Assessment Center ab?
Im Rahmen eines Tages werden Interviews und die interaktiven Aufgabenstellungen miteinander verbunden.
Gemeinsam mit Ihnen führen wir das Assessment und die abschließende Bewertung durch – bis zu 4 Kandidaten können an einem Tag durch den Assessmentprozess laufen.
Wie kann PEPplus sinnvoll eingesetzt werden?
Im Wesentlichen wird dieses Format in drei Anwendungsgebieten genutzt.
CH, Ermatingen
Geschäftsführer
convivax AG Unternehmensberatung Einkauf
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